MITARBEITERWOHNHEIM   
TANNÄCKER

Zwei versetzte L-Winkel bilden mit den Bestandswohngebäuden der Diakonie ein neues Ensemble, das zur Tannäcker- und Gartenstraße einen eindeitigen Raumabschluß bildet. 
Die Heterogenität der bestehenden Gebäude wird mit einem klaren Raumabschluß entlang der Tannäckerstarße beantwortet.  Zum Innenbereich formen die L-Winkel neue, behütende Aufenthaltsräume. Der Innenhof auf der Tiefgarage wird vom Interimsgebäude freigestellt und zu einem nutzbaren Freiraum aufgewertet. (Teehaus/Pavillon)   Der südliche Gebäudeteil bildet zur Fraunländerstraße gemeinsam mit dem Verwaltungsbau den neuen Raumabschluß nach Süden, die Baumallee aus der Tannäckerstraße findet hier mit einem Baumquaree ihren Abschluß.  Das Gelände fällt in Nord-Südrichtung stark ab. Die vier Baukörper orientieren sich in ihrem Höhenversatz am Gefälle des Hanges.

Die zwei L-Winkel lösen sich in den Obergeschossen in 4 Baukörper auf. Die in den Obergeschossen offene Bauweise führt zu einer Durchlässigkeit, die angemessen auf die Nachbarbebauung antwortet.


Festsetzungen des B-Plans:

Maß der baulichen Nutzung / Bestand:
GFZ / GRZ:
Grundstücksfläche 6842 m² Bebaute Fläche 1193 m² Bruttogeschoßfläche 4768 m²
GRZ = 0,17 (zulässig 0,3) GFZ = 0,70 (zulässig 0,8)
Der Bebauungsplan lässt eine weitere Nachverdichtung zu.
Baugrenze: 
Es sind drei Baugrenzen um die Bestandgebäude vorgegeben. Damit ist die Verfügbarkeit des Grundstückes zu eng gefasst.
Geschossigkeit: Es sind drei Vollgeschosse zugelassen.