ÄRZTEHAUS IN KIRCHHEIM / TECK
Ort: Kirchheim/Teck
BGF: 5.000 m²
TG: 95 Stellplätze
Planung: 2005
Konzept "Dichte Packung"
Die strenge lineare Bürostruktur nutzt das Grundstück in seinen Abmessungen maximal aus, die innere Struktur entsteht aus der Optimierung von Belichtung,
Erschließung und Teilbarkeit.
Organisation der Geschosse
Zwei Büroriegel als Zweibund organisiert sind in vier Ebenen, ostwest bzw. nordsüd gerichtet, grundstücksfüllend angeordnet. Zwischen den einzelnen Büroriegeln entstehen Abstände von ca. 8-10 Metern, die zur koordinierten Belichtung der einzelnen Praxisflächen dienen. Diese Belichtungsfugen sind von einem verglasten Dach überdeckt, sodaß das gesamte Gebäude -Büroriegel und Fugen- ein klimatisiertes Volumen darstellen. Infrastruktureinrichtungen (Cafeteria, Schulung, Vortrag, Empfang, Apotheke) sind in der Eingangsebene angeordnet und als solche unabhängig von den Praxen zugänglich.
Tiefgarage und Fahrerschliessung
Entsprechend der erzielten Bruttogeschoßfläche sind aus baurechtlichen Gründen ca. 95 Stellplätze notwendig. Diese werden in einem Tiefgaragengeschoß und im nahen neuen P+R Parkhaus angeboten.
Vertikale Erschliessung
Die einzelnen Büroflächen sind mit separaten Erschließungskernen erschlossen und so angeordnet, daß eine Aufteilung in Teilflächen möglich wird.
Eine Aufzugsanlage befördert die Besucher in den zentralen Erschließungsbereich der Geschosse, ein zusätzlicher Bettenaufzug übernimmt die Notfallversorgung.
Konstruktion
Konziert als Stahlbetonskelettbau mit einer Aussteifung durch Schächte und Kerne, welche sich in das Untergeschoß einspannen. Die ca. 10-13 Meter breiten Büroriegel werden durch drei Stützenreihen getragen.
Ökologie und Energie
"Haus im Haus Konzept zur energetischen Optimierung.
Eine Klimahülle umschließt die gesamten Büroriegel. Die lufttechnische Versorgung erfolgt in Ihrem eigenen Nutzungsbereich. Ausreichend dimensionierte Wärmespeicherflächen gewährleisten die Ausnutzung des Tag-Nachtrhythmus.
Die Atrien dienen als Abluftatrium. Aktive Energieeinsparungen werden entsprechend den örtlichen Möglichkeiten angeordnet. (Erdkanal, Kollektoren)
Ort: Kirchheim/Teck
BGF: 5.000 m²
TG: 95 Stellplätze
Planung: 2005
Konzept "Dichte Packung"
Die strenge lineare Bürostruktur nutzt das Grundstück in seinen Abmessungen maximal aus, die innere Struktur entsteht aus der Optimierung von Belichtung,
Erschließung und Teilbarkeit.
Organisation der Geschosse
Zwei Büroriegel als Zweibund organisiert sind in vier Ebenen, ostwest bzw. nordsüd gerichtet, grundstücksfüllend angeordnet. Zwischen den einzelnen Büroriegeln entstehen Abstände von ca. 8-10 Metern, die zur koordinierten Belichtung der einzelnen Praxisflächen dienen. Diese Belichtungsfugen sind von einem verglasten Dach überdeckt, sodaß das gesamte Gebäude -Büroriegel und Fugen- ein klimatisiertes Volumen darstellen. Infrastruktureinrichtungen (Cafeteria, Schulung, Vortrag, Empfang, Apotheke) sind in der Eingangsebene angeordnet und als solche unabhängig von den Praxen zugänglich.
Tiefgarage und Fahrerschliessung
Entsprechend der erzielten Bruttogeschoßfläche sind aus baurechtlichen Gründen ca. 95 Stellplätze notwendig. Diese werden in einem Tiefgaragengeschoß und im nahen neuen P+R Parkhaus angeboten.
Vertikale Erschliessung
Die einzelnen Büroflächen sind mit separaten Erschließungskernen erschlossen und so angeordnet, daß eine Aufteilung in Teilflächen möglich wird.
Eine Aufzugsanlage befördert die Besucher in den zentralen Erschließungsbereich der Geschosse, ein zusätzlicher Bettenaufzug übernimmt die Notfallversorgung.
Konstruktion
Konziert als Stahlbetonskelettbau mit einer Aussteifung durch Schächte und Kerne, welche sich in das Untergeschoß einspannen. Die ca. 10-13 Meter breiten Büroriegel werden durch drei Stützenreihen getragen.
Ökologie und Energie
"Haus im Haus Konzept zur energetischen Optimierung.
Eine Klimahülle umschließt die gesamten Büroriegel. Die lufttechnische Versorgung erfolgt in Ihrem eigenen Nutzungsbereich. Ausreichend dimensionierte Wärmespeicherflächen gewährleisten die Ausnutzung des Tag-Nachtrhythmus.
Die Atrien dienen als Abluftatrium. Aktive Energieeinsparungen werden entsprechend den örtlichen Möglichkeiten angeordnet. (Erdkanal, Kollektoren)